Light on the Riviera: Photography of the Côte d'Azur

Dieses Buch ist ein MUST HAVE für alle, die Fotografie lieben, für die Côte d'Azur und/oder für Künstler wie Jacques-Henri Lartigue, Lee Miller, Edward Quinn, Martine Franck, Helmut Newton oder Martin Parr schwärmen.

An der Französischen Riviera waren sie alle, und sie haben das »Zeichnen mit Licht« entscheidend vorangebracht. Pionier Charles Nègre trug dazu bei, dass Fotografie überhaupt funktionierte. Jean Gilletta machte schon im späten 19. Jahrhundert ein gutes Geschäft mit Postkarten und dokumentierte quasi nebenbei die Entwicklung der Region hin zum place to be. Jacques-Henri Lartigue schließlich nahm die heitere Ferienstimmung der 1920er auf und wurde erst Jahrzehnte später für den lässigen Glamour und wegweisenden Stil seiner Arbeiten gewürdigt. In den 1930ern kamen Künstler, allen voran Picasso, dann kam der Krieg, und über die Côte d'Azur wurden etliche der führenden intellektuellen Persönlichkeiten Europas nach Amerika gerettet.

Schon die 1950er waren golden mit ihren Filmstars und Boulevards und rauschenden Partys, und in den darauffolgenden Jahrzehnten wurde die Fotografie immer intensiver. Elliott Erwitt suchte im Strandgewühl nach den entscheidenden Momenten, während Martine Franck, von der auch das Titelbild stammt, Struktur und Eleganz in den brodelnden Freizeitstätten fand. Helmut Newton inszenierte seine Big Nudes und schuf unzählige ikonische Bilder, und bei Martin Parr explodieren schließlich die Farben.

Ein fulminanter Ritt durch die Geschichte einer Region und einer Kunstform. Es war mir ein absolutes Fest, dieses Buch layouten zu dürfen.